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INGRIMM – ein Synonym für rauen aber ehrlichen Mittelalter-Metal.
Hier erwartet den Hörer weder schwülstiges Minnewerk, noch die zehnte Version der Merseburger Zaubersprüche: Donnernde Drums, grollender Bass und kompromisslos harte Gitarrenriffs bilden das Fundament für harmonische Melodien, vorgetragen auf mittelalterlichen Instrumenten, wie Dudelsack und Drehleier.
Ergänzt durch die ungewöhnliche Stimme des Frontmanns, die mit rauer Rockröhre, düsteren Growls und durchaus auch mal klaren Gesangsparts die Fans zu überzeugen weiß, pumpen die fünf Musiker aus Regensburg mit ihrer energiegeladenen Bühnenshow frisches Blut durch die Venen des Genres.
Mit ihrer ungebrochenen Spielfreude und den zugleich technisch anspruchsvollen aber eingängigen Stücken, steht der guten Laune bei jedem Live Auftritt nichts im Wege.
Die manchmal düster-ernsten, manchmal lyrischen Texte scheinen ebenso ins Mittelalter, als auch in die heutige Zeit zu passen.
Ob fröhliches Trinklied, stampfender Midtempo-Dampfhammer, aggressiver Nackenbrecher oder gefühlvolle Ballade, die musikalische Bandbreite dieser jungen aber vielversprechenden Formation lässt kaum Wünsche offen und weht wie ein frischer Wind durch die verstaubten Hallen der Metal- Szene.
Wie alles begann...
"Meine Texte sollen leben!“ Mit diesem Gedanken trug sich Fenris schon eine ganze Weile. Es hatten sich über die Zeit viele Gedichte, kleine Geschichten oder auch nur Ideen angesammelt, doch diese auf Papier gebannten Einfälle fristeten ihr Dasein schon viel zu lange im Dunkel seiner Schreibtisch-Schublade. Ungesehen, ungehört. Damit sollte endgültig Schluss sein. Mit harter, lauter, rauer aber ehrlicher Musik sollten sie zum Leben erweckt werden. Also machte sich Fenris auf, um Mitstreiter für diesen Traum zu gewinnen.
Die ersten Lieder
Zwei Monate später trafen sich drei Musiker in einem spärlich beleuchteten, modrig riechenden Kellerraum, der einer befreundeten Band als Proberaum diente. Diese drei hießen Alex, seines Zeichens Gitarrist, Fenris, der damals neben dem Gesang auch hinter dem Schlagzeug Platz nahm und Hardy, der für die mittelalterlichen Instrumente wie Drehleier und Sackpfeife zuständig war. Dank Alex kompositorischen Fähigkeiten und Hardys feinem Gespür für Melodien, floss alsbald musikalische Lebendigkeit in Fenris Texte.
Von Igni et ferro zu Ingrimm
Die ersten Songs, die auf diese Weise entstanden, wurden direkt im Proberaum aufgezeichnet und weiter ausgefeilt. Da aber in dieser spärlichen Besetzung noch kein Bühnenauftritt denkbar war, begann die Suche nach einem geeigneten Bassisten und einem Schlagzeuger, denn als Leadsänger konnte Fenris schlecht gleichzeitig die Kessel bedienen. Für den Dienst an den dicken Saiten meldete sich 2006 Baba aus dem fernen Mainz, der für jede Bandprobe fortan diese weite Fahrstrecke auf sich nahm. Der freie Platz an den Drums wurde von Klaus besetzt, einem alten Bekannten aus Fenris´Jugendtagen.
In dieser Formation, die sich zunächst den Namen „Igni et ferro“ gab, wurden die ersten Gigs absolviert, die vom neugierig erschienenen Publikum mit Begeisterung aufgenommen wurden. Da aber niemand aus der Band mit diesem lateinischen Namen sonderlich glücklich war, einigte man sich auf „Grimm“ und eine Promo-CD mit dem Titel „Feuertaufe“ wurde produziert.
Kurz nach der Fertigstellung dieser CD musste die Band feststellen, dass eine niederländische Formation namens ´Grimm´ bereits ein Album auf den Markt gebracht hatte. Doch der Name schien wie geschaffen für diese Art von Musik, so fügten die fünf lediglich ein „In“ vor „Grimm“, was die Bedeutung des Wortes noch verstärkte und als Ambigramm aus „Wut“ und „Wolf“ der Band auch gut gefiel. „Ingrimm“ war geboren!
Das erste Album
Wenige Wochen nach den nächsten Auftritten zog der Name der Band bei Insidern der Szene schon erste Kreise, was mehrere Labels auf die junge Formation aufmerksam machte. Schließlich traten Black-Bards-Entertainment mit einem Plattenvertrag an die fünf Musiker heran und bereits im Oktober 2007 entstand das erste Studio-Album „Ihr sollt brennen“.
Aufgrund einer Erkrankung musste Bassist Baba die Band leider im September 2007 verlassen, so fiel Alex, dem Gitarristen, während der Studioaufnahmen auch die Bedienung des Tieftöners zu. Um weiterhin live spielen zu können, wurden mehrere Aushilfs-Bassisten verpflichtet, unter ihnen auch Mugl, der später zum vollwertigen Mitglied der Band aufsteigen sollte.
Feuertaufe im Rampenlicht
Das Album rief in der Fachpresse durchgehend positive Reaktionen hervor.und nun mussten sich die Newcomer auf den großen Bühnen bewähren. Diese zweite Feuertaufe meisterten sie im Zuge zahlreicher Support-Gigs im Vorprogramm namhafter Gruppen. Hier erwarben sich Ingrimm ihren Ruf als Band mit einer hervorragenden Live-Präsenz beim Publikum. Bald konnten die jungen Mittelalter-Schwermetaller eine solide Fanbase vorweisen, die stetig weiter anwachsen sollte. So richteten auch die Verantwortlichen bekannter Festivals bald ihr Augenmerk auf die neue Band, die da im Untergrund für frischen Wind sorgte. Schon 2008 rockten Ingrimm auf dem Wave-Gotik-Treffen in Leipzig, wo sie das trotz hochsommerlicher Außentemperaturen zahlreich erschienene Publikum restlos begeisterten und nach ihrem Konzert, von Beifallsstürmen und Zugabe-Rufen begleitet, die Bühne verließen.
Inzwischen war mit Fuzzy auch eine neue Bassistin in die Reihen der Band aufgenommen worden. In dieser Formation machten sich die Fünf nun an die Arbeiten zum zweiten Album.
Der zweite Streich
Im November 2008 erschien das zweite Album von Ingrimm mit dem Titel „Todgeweiht“. In harten Riffs und einprägsamen Melodien hatte die Band ihren Stil gefunden und weiter verfeinert. Die Presse zeigte sich von diesem Album beeindruckt und bedachte die Band mit Lob, womit auch von Seiten der Fans nicht gespart wurde. Nach jedem Konzert füllten mehr positive Reaktionen das Online-Gästebuch der Bandhomepage, was die fünf Musiker in ihrem Tun bestätigte und ihnen weiteren Auftrieb gab. Die Lieder Vogelfrei, Teufelsweib oder Diaboli wurden zu gefeierten Hits und der Fanclub „Ingrimms Kinder“ erblickte das Licht der Welt. Immer mehr Gigs wurden gebucht, was dazu führte, dass Bassistin Fuzzy im Frühjahr 2009 die Band leider verlassen musste, da sich die vielen Konzerttermine nicht mehr mit ihrem Beruf in Einklang bringen ließen.
Der Ingrimm greift an
Als neuer Bassist konnte Mugl gewonnen werden, der in früherer Zeit ohnehin schon mehrere Male am Tieftöner eingesprungen war. Von Konzert zu Konzert überzeugten Ingrimm mit einer mitreißenden und energiegeladenen Live-Performance eine weiter ansteigende Zahl von Fans. Der bisherige Höhepunkt der steilen Karriere der bayerischen Metaller kam überraschend in Form einer Konzertanfrage des größten Metal-Festivals weltweit, des Wacken-Open-Airs! Ingrimm war als Hauptact für die neu geschaffene Medieval-Stage gebucht worden, womit sich für die Band ein Traum realisierte. Wie Bassist Mugl an diesem Abend mit einem seligen Grinsen anmerkte: „Genau dafür habe ich mir mit vierzehn Jahren den Bass umgeschnallt!“ Es folgten weitere Auftritte auf bekannten Festivals wie dem Rock-Harz-Open-Air, dem Hörnerfest oder der Metal-Invasion..und wo immer sie auch aufspielten, hinterließen sie „begeisterte Fans und rauchende Trümmer“, wie in der Lübecker Zeitung nach einem Konzert zu lesen war. Der Ingrimm war nicht mehr aufzuhalten!
Auf Tour
Im Herbst 2009 begleiteten Ingrimm die finnische Band Battlelore auf ihrer Tournee quer durch ganz Deutschland, was ihre zahlreichen Fans begeisterte und ihren Bekanntheitsgrad noch weiter steigerte.
Ihren Ruf als gnadenlose Arbeitstiere haben die fünf Musiker dieses Jahr ebenfalls wieder deutlich unter Beweis gestellt, indem sie während der Vorproduktion zu ihrer dritten Scheibe zusätzlich als Headliner auf der „Lumpenpack-Tour“ die Hallen füllten.
So kam der Ingrimm im Frühjahr 2010 erneut über Deutschland und wo die Fünf auch aus dem Tourbus stiegen, das Bild war dasselbe: vorfreudige Fans, eine energiegeladene Bühnenperformance und eine Spielfreude, die nach wie vor ungebrochen ist.
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Der Blick nach vorne
Frisch von der Tour zurück, begaben sich die Ingrimmigen wieder ins Tonstudio, um ihrem dritten Silberling mit dem verheißungsvollen Titel „Böses Blut“ das Leben zu schenken. Im Mai 2010 wurde das Album auf die gespannt wartenden Fans und solche, die es werden wollen, losgelassen. Sie erhielten ein brachiales Stück Mittelalter-Metal, geschaffen von einer Band, der man die gewonnene Erfahrung der vergangenen Jahre deutlich anhört. Jedes der elf Lieder zeichnet sich durch einen stilistisch-musikalischen Abwechslungsreichtum aus. Mit leicht progressiven Versatzstücken, tiefgehenden Texten, griffigen Melodien und der einprägsam-charismatischen Stimme von Frontmann Fenris zeigen sie auch bei ihrem neuesten Album, dass es ihnen offenbar weder an musikalischem Können noch an Ideen mangelt. Ein donnerndes Drumming untermalt gekonnt die knallharten Gitarrenriffs, die einmal die fließenden Melodien aus Drehleier und Sackpfeife unterstützen, ein andermal in zwei- oder dreistimmige Läufe zusammen mit grollenden Basslinien münden oder brutale Stakkatos intonieren, die sich auf hohem Niveau harmonisch in die vielschichtigen Songs einfügen. Ob temporeicher Nackenbrecher, bombastischer Midtempo-Dampfhammer oder tiefsinnige Ballade, Ingrimm beweisen hier ein weiteres Mal ihre Eigenständigkeit, die sie sich fernab von gängigen Trends stets bewahrt haben. Diese Band wird weiterhin unbeirrt ihren Weg gehen.
INGRIMM - das Mittelalter rockt!
http://www.xanatos.de/ingrimm
http://www.myspace.com/rockgrimm
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