Was soll man großartig über Gernotshagen schreiben? Gernotshagen ist nunmehr seit 10 Jahren fest in der Paganszene integriert und mittlerweile europaweit intensiv auf Konzerten vertreten. Die Band wurde 1999 durch die Auflösung zweier Bands von B.Techet (Git), D. Möller (Voc), S. Beck (Bass) und M. Pomplun (Leadgit) gegründet. Im Jahre 2000 ergänzten dann S.Jung (Keys) und T.Völker (Drums) das Quartett. Diese Formation ist bis heute noch aktuell und sollte sich laut der Band auch nicht ändern.
Gernotshagen lässt sich nicht dem typischen Paganmetal zuordnen. Es ist nach eigener Aussage eine musikalisch experimentelle Mischung aus den verschiedensten Bereichen des Metals mit Einflüssen aus Klassik und Folk gepaart mit viel Melodie. Eine atmosphärische Komposition durch den Gesang, welcher durchaus mit überwältigenden cleanen Passagen in Abwechslung mit aggressiven Growls das Gesamtbild komplettiert. Man kann Gernotshagen ganz einfach nicht vergleichen, da sie einen völlig eigenen Stil haben, den es in dieser Form noch nicht gibt.
Zurzeit nimmt Gernotshagen ihr drittes Album „Weltenbrand – Die Banner hoch, der Nacht entgegen“ im „AllOrange Music“ Studio auf. Nach einer etwas längeren Pause nach dem letzten Album „Märe aus wäldernen Hallen“ erhoffen sich die Jungs auch hier wieder mit etwas Anderem, aber dennoch im annähernden Stil an den Erfolg der bisherigen Werke anzuknüpfen. Ab November soll das Album dann offiziell auf dem Markt erhältlich sein und nach einer kleinen Hörprobe in die aktuellen Aufnahmen kann ich mit ruhigem Gewissen sagen, dass Gernotshagen wieder ein ganz besonderes Werk vollbracht hat:-)
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